Einträge von Herbert Winklehner

Predigt zum Osterfest (Mk 16,1-7)

Ostern ist ein Fest der Frauen. So schildert es uns jedenfalls das Osterevangelium des Evangelisten Markus, das wir soeben gehört haben. Es sind die Frauen, die unter dem Kreuz standen und es sind die Frauen, die nach der Sabbatruhe, noch bevor die Sonne aufging, zum Grab gehen.

Predigt zum Gründonnerstag (Joh 13, 1-15)

Die Liturgie des Gründonnerstages hat es wahrlich in sich. Jedenfalls treten an diesem Tag, mit dem die drei österlichen Tage von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu beginnen, wesentliche Aspekte in Erscheinung, die für uns Christinnen und Christen noch heute von zentraler Bedeutung sind.

Predigt zum Palmsonntag (Phil 2,6-11; Mk 11,1-10)

Sowohl das Verhalten des heiligen Franz von Sales in Paris, als auch die Wahl des Esels bei Jesu Einzug in Jerusalem haben eine besondere Symbolkraft, die uns bis heute zeigt, worauf es im christlichen Glauben wirklich ankommt … nämlich auf die Demut, eine Tugend, die wir gerade in unserer modernen Welt dringender denn je nötig haben.

Predigt zum 5. Fastensonntag (Joh 1,35-42)

Der Abschnitt aus dem Johannes-Evangelium, den wir gerade gehört haben, ist die letzte öffentliche Rede Jesu, bevor sein Leidensweg beginnt. Und in seinen Worten wird deutlich: Das, was ihr in den nächsten Tagen erleben werdet, wird nicht das Ende sein, die Katastrophe, die alles vernichtet. Nein, es ist die Stunde, in der alles erfüllt wird, alles zur Vollendung kommt.

Pedigt zum 4. Fastensonntag (Joh 3,14-21)

Wir bereiten uns gerade auf das Osterfest vor, wo wir uns genau daran erinnern, dass Gott die Welt so sehr geliebt hat, dass er seinen Sohn zur Rettung der Welt hingab. Es ist das höchste Fest des Kirchenjahres, weil sich eben im Ereignis von Jesu Leiden, Tod und Auferstehung Gott als Liebender offenbarte.