Predigt zum Pfingstfest (Joh 20,19-23)
Die Gaben des Heiligen Geistes sind vielfältig … Weisheit, Kraft und Stärke, Erkenntnis, Einsicht, Frömmigkeit und Gottesfurcht. Überall dort, wo diese Gaben sichtbar werden, wirkt der Heilige Geist mitten unter uns.
Predigt zum 7. Sonntag der Osterzeit (Joh 17,20-26)
Jesus Christus geht es im heutigen Evangelium um die Einheit. Er hebt seine Augen zum Himmel und betet: „Heiliger Vater, alle sollen eins sein: Wie du Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.“
Predigt zum Fest Christi Himmelfahrt (Lk 24,46-53)
Christi Himmelfahrt, oder wie wir es im Glaubensbekenntnis beten „Christus aufgefahren in den Himmel“, das klingt, als würde Jesus nach getaner Arbeit aus der Welt verschwinden und seine Jüngerinnen und Jünger ihrem Schicksal überlassen.
Predigt zum 6. Sonntag der Osterzeit (Joh 14,23-29)
Mit Papst Leo XIV. haben wir einen Papst bekommen, der von der ersten Stunde an den Frieden einmahnt. Bei seiner Amtseinführung vor einer Woche rief er erneut die Welt zu mehr Einigkeit auf und geißelte jede Form von Krieg und Terror.

Predigt zum 5. Sonntag der Osterzeit (Joh 13,31.33a.34-35)
Der heutige Sonntag lädt uns dazu ein, wieder einmal darüber nachzudenken, was dieses neue Gebot, das Jesus uns gab, bedeutet und wie ich es in meinem Leben konkret verwirklichen kann: „Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.“

Predigt zum 4. Sonntag der Osterzeit (Joh 10,27-30)
Das heutige Evangelium ist nur sehr kurz, hat es aber in sich. In wenigen Worten sagt uns nämlich Jesus: Bei mir seid ihr gut aufgehoben, hört auf meine Stimme. Bei mir werdet ihr nicht zugrunde gehen. Ich gebe euch ewiges Leben.

Predigt zum 3. Sonntag der Osterzeit (Joh 21,1-14)
Wenn man die Ostererzählungen genauer betrachtet, so fällt eigentlich auf, wie liebevoll Jesus Christus mit seinen Jüngerinnen und Jüngern umgeht. Und dabei hätte er doch allen Grund gehabt, ihnen ordentlich den Kopf zu waschen.

Predigt zum 2. Sonntag der Osterzeit (Joh 20,19-31)
Wenn wir ganz ehrlich sind, dann müssen wir eigentlich zugeben: Der Apostel Thomas, das sind auch wir. Oder glaube ich tatsächlich unerschütterlich, zweifelsfrei und felsenfest zu jeder Zeit, dass Jesus Christus nicht nur gekreuzigt wurde und elendig zugrunde ging, sondern nach drei Tagen im Grab wieder auferstand und lebt? Habe ich da wirklich nie einen Zweifel daran?

Predigt zum Ostermontag (Lk 24,13-35)
Das Evangelium von den Emmausjüngern gehört zu den beliebtesten Stellen der Bibel. Offenbar spricht diese Erzählung eine Menge Gefühle und Erfahrungen an, die sehr viele Menschen zu allen Zeiten sehr gut nachempfinden konnten und können.

Predigt zum Ostersonntag (Joh 20,1-18)
„Wer’s glaubt, wird selig“, so sagen wir häufig und drücken damit eigentlich unseren Zweifel und Unglauben über irgendeine Information aus, die wir erhalten haben. Die Osterbotschaft macht uns allerdings deutlich, dass diese Aussage tatsächlich stimmt: Wer an die Auferstehung des gekreuzigten Jesus Christus glaubt, der wird selig, also glücklich sein.