Predigt zum 11. Sonntag im Jahreskreis (Mk 4,26-34)

in einer Großstadt wie Wien gibt es viele Gelegenheiten, die Tugend der Gelassenheit zu trainieren: viele rote Ampeln, warten auf die Straßenbahn, viele Fußgänger, viele Autos, viele Radfahrer, keine Parkplätze usw. Die Chance ungeduldig, nervös, gereizt zu werden ist groß.

Predigt zum 10. Sonntag im Jahreskreis (Mk 3,20-35)

Das heutige Evangelium enthält vier Themen, die für unser Glaubensleben durchaus wichtig sein können. Sie stellen uns Fragen, über die wir nachdenken sollen.

Predigt zum Sonntag der Dreifaltigkeit (Mt 28,16-20)

Der heutige Sonntag der Dreifaltigkeit bildet eigentlich den krönenden Abschluss des Osterfestkreises. Gleichzeitig ist dieser Sonntag nach dem Pfingstfest der erste Sonntag im normalen Jahreskreis. Und beides hat eigentlich sehr praktische Konsequenzen für unseren christlichen Glauben und unser christliches Handeln.

Predigt zum Pfingstfest (Joh 15,26-27;16,12-15)

Das Pfingstfest ist ein hochpolitischen Fest, weil es uns deutlich macht, dass wir mit der Wahrheit verantwortungsvoll umgehen müssen, weil diese Wahrheit etwas Göttliches ist. Sie geht von Gott aus und wir sind dazu berufen, Zeugnis für die Wahrheit abzulegen.

Predigt zum 7. Sonntag der Osterzeit (Joh 17,6a.11b-19)

Der Apostel Johannes ist der Theologe unter den Evangelisten. Das merkt man vor allem im „hohepriesterlichen Gebet“ Jesu, von dem wir heute einen Ausschnitt gehört haben: „Vater, ich habe deinen Namen den Menschen offenbart … Heiliger Vater bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins sind wie wir.“ Was bedeutet das? Welche Theologie steckt hinter diesen Sätzen?

Predigt zum Fest Christi Himmelfahrt (Mk 16,15-20)

Das Wort „Neu-Evangelisierung“ gab es früher nicht. Es wurde erst vom heiligen Papst Johannes Paul II. eingeführt als Reaktion auf die wachsende Säkularisierung in jenen Ländern, die Jahrhundertelang vom Christentum geistlich, philosophisch, sozial und kulturell geprägt wurden. Das Wort gilt also für uns – hier im Herzen Europas.

Predigt zum 5. Sonntag der Osterzeit (Joh 15,1-18)

Jesus Christus verwendet gerne Bilder aus der Lebenswelt seiner Zuhörerinnen und Zuhörer. Ein Beispiel dafür ist das Bild des Weinstocks: Ich bin der Weinstock, mein Vater ist der Winzer, ihr seid die Reben.

Predigt zum 4. Sonntag der Osterzeit (Joh 10,11-18)

Jesus Christus liefert uns im heutigen Evangelium sein Pastoralkonzept. Es sind damit letztlich die zeitlos gültigen Kriterien, an denen sich die Seelsorge der Kirche, einer Diözese, einer Pfarrgemeinde zu messen hat.

Predigt zum 2. Sonntag der Osterzeit (Joh 20,19-31)

Der zweite Sonntag der Osterzeit trägt auch den Namen „Sonntag der Barmherzigkeit“. Er möchte uns also Gottes Barmherzigkeit vermitteln. Im Zentrum des Evangeliums steht der Apostel Thomas, der Ungläubige, der Zweifler – der mit Hilfe der göttlichen Barmherzigkeit zum Bekenntnis geführt wird: „Mein Herr und mein Gott“.

Predigt zum Osterfest (Joh 20,1-9)

Das Osterfest macht deutlich, dass unser Gott ein Gott des Lebens ist. Das Christentum ist also nicht lebensfeindlich, sondern will dem Menschen, ja der gesamten Schöpfung dazu helfen, alles Lebensfeindliche, alles Tötliche zu überwinden, damit wir das Leben haben und es in Fülle haben.