Predigt zum Requiem P. Ernst Tiefenbacher (1 Thess 4,13-14.18, Joh 11,21-27

Als Christen wissen wir im Glauben, dass der Tod nicht das Ende des Lebens ist, sondern das Tor, durch das irdisches begrenztes Leben hineingeht in volles Leben,- erfüllt und glücklich -, in das Leben bei und mit Gott und allen Liebenden.

Predigt zum 3. Sonntag im Jahreskreis (Mk 1,14-20)

„Blühe, wo Gott dich hingepflanzt hat“, heißt ein bekannter und auch gern zitierter Satz des heiligen Bischofs und Kirchenlehrers. Und in seinem berühmtesten Buch – die Philothea – geht es eigentlich nur darum: Wie kann ich den Weg gehen, zu dem Gott mich berufen hat?

Predigt zum 2. Sonntag im Jahreskreis (Joh 1,35-42)

In der Mitte des heutigen Abschnittes aus dem Johannesevangelium steht die Einladung Jesu: „Kommt und seht!“ Im Prinzip ist das eine klassische Berufungsgeschichte.

Predigt zum Fest Taufe des Herrn (Mk 1,7-11)

Der ehemalige Bischof der deutschen Diözese Limburg, Franz Kamphaus, meinte einmal: „Taufe kommt von Tiefe, tief eintauchen in das Wasser. Taufe heißt also, in die Tiefe gehen.“

Predigt zum Fest Erscheinung des Herrn (Mt 2,1-12)

Die Ankunft des Messias – sichtbar gemacht durch den Stern – ändert das Leben der Weisen von Grund auf: sie verlassen ihre Heimat und machen sich auf den Weg zu diesem Kind.

Predigt zum Fest der Gottesmutter Maria – Neujahr (Lk 2,16-21)

Als Christen beginnen wir dieses Jahr aber – so wie jedes Jahr – mit der Gottesmutter Maria, von der es im Evangelium heißt, dass sie alles, was geschehen war, in ihrem Herzen bewahrte. Und da stellte sich für mich die Frage, was denn ich heute, am Beginn des Neuen Jahres, in meinem Herzen bewahren möchte.

Predigt zum Fest Heilige Familie (Lk 2,22.29-40)

Das Fest der Heiligen Familie macht uns deutlich, dass auch für Jesus Christus der ganz normale Alltag den größten Teil seines Lebens ausmachte. Ein Blick in unseren Alltag genügt, um den liebenden Blick Gottes über unserem Leben zu erkennen und zu erspüren.

Predigt zum Weihnachtsfest (Lk 2,1-14)

Alle Jahre wieder … das klingt in diesem Jahr doch etwas anders. Weihnachten ist heute eben nicht so wie alle Jahre wieder. Wir können darüber unglücklich und traurig sein, uns ärgern, wir können diese Situation aber genauso als Chance betrachten, die uns das Weihnachtsfest vielleicht sogar etwas näherbringt.

Predigt zum 3. Adventsonntag (Joh 1,6-8.19-28)

Das heutige Evangelium erzählt uns von Johannes dem Täufer. Eine Abordnung von Priestern und Leviten aus Jerusalem kommen zu ihm in die Wüste und fragen: Wer bist du? Johannes antwortet: Ich bin NICHT der Messias.

Predigt zum Hochfest Maria Empfängnis (Lk 1,26-38)

Dass es so etwas wie die „Erbsünde“ gibt, ist uns sicher allen klar. Eine jede und ein jeder von uns macht nämlich hin und wieder die Erfahrung, dass er gerne tun würde, wovon er genau weiß, dass es eigentlich verboten oder zumindest nicht richtig ist.