Predigt zum 1. Adventsonntag (Mt 24,37-44)

„Advent“ heißt „Ankunft“. Vier Wochen lang warten wir auf die Ankunft Gottes unter uns. Vier Wochen lang bereiten wir uns auf die „Weihnacht“ – auf die „geweihte Nacht“ vor, in der Gott kommt. Und warum tun wir das? Die Antwort auf diese Frage gibt uns das heutige Evangelium.

Predigt zum 33. Sonntag im Jahreskreis (Mk 13,24-32)

Jesus Christus – der Prophet des Weltuntergangs. Das ist ein Aspekt, den wir wahrscheinlich gar nicht so gern hören wollen. Und trotzdem gehören auch solche Aussagen zum Gesamtbild Jesu Christi – und damit auch zum Gesamtbild unseres Glaubens.

Predigt zum Fest Allerheiligen (Mt 5,1-12a)

Papst Franziskus hat in diesem Jahr ein Apostolisches Schreiben veröffentlicht, das sich mit der „Berufung zur Heiligkeit in der Welt von Heute“ beschäftigt. Seine Ausführungen eignen sich daher ganz besonders für das heutige Fest Allerheiligen.

Predigt zum 24. Sonntag im Jahreskreis (Mk 8,27-35)

„Für wen halten mich die Menschen?“ Diese Frage hat nicht nur Jesus zu seinen Lebzeiten beschäftigt, sie beschäftigt die Welt bis heute – und es gibt da wahrlich die verrücktesten Antworten, verrückter als die, die im Evangelium genannt sind.
P. Georg Grois

Predigt zum Requiem P. Georg Grois (Phil 4,1.4-9; Mt 7, 24-27)

Mit unserem P. Georg ist (wieder) ein Mitbruder von uns gegangen, der einer Generation von Priestern und Ordensleuten angehörte, die in ihrer Berufung treu und fest mit beiden Beinen auf der Erde gestanden sind und gleichzeitig im Himmel verankert waren.

Predigt zum Hochfest Maria Aufnahme in den Himmel (Lk 1,39-56)

In seinem Apostolischen Schreiben „Gaudete et exultate“ – „Freut euch und jubelt“, das im März dieses Jahres erschien, beschäftigt sich Papst Franziskus mit dem Thema „Heilig sein in der Welt von heute“.

Predigt zum 19. Sonntag im Jahreskreis (Joh 6,41-51)

Murren ist eine Untugend. In Wien sagt man dazu granteln. Ein anderes Wort wäre Nörgeln. Nichts und niemand kann es einem recht machen, nichts passt, der Nörgler, der Grantler oder der Murrende findet immer ein Haar in der Suppe.

Predigt zum Requiem P. Johannes Haas (Joh 3,28-30 od. Lk 9,57-62)

Auch wenn wir hier ein Bild unseres P. Johannes aufgestellt haben, das ihn sehr gut wiedergibt und ihn auch noch einmal sehr präsent in unserer Mitte sein lässt, dann ist es doch auch nur eine Hilfe für jede und jeden einzelnen von uns, die je eigene Beziehung, die ich, du, Sie zu Johannes hatte(n) mit den Augen des Herzens wahrzunehmen.

Predigt zum 13. Sonntag im Jahreskreis (Mk 5,21-24; 35b-43)

Diese durchaus dramatische Geschichte um den Tod der Tochter des Jaïrus ist geprägt von zwei kurzen, jedoch sehr wesentlichen Aussagen Jesu. Die eine lautet: „Sei ohne Furcht; glaube nur!“ Und die zweite: „Talita kum – ich sage dir, steh auf!“

Predigt zum Hochfest Geburt des heiligen Johannes des Täufers (Lk 1,57-66.80)

Erwäge die ewige Liebe, die Gott dir erwiesen hat. Gott liebte dich; wann begann er dich zu lieben? Als er begann, Gott zu sein, d. h. da er immer war, ohne Beginn und Ende, hat er dich immer und ewig mit grenzenloser Liebe geliebt. All das macht uns Johannes der Täufer deutlich.