
Predigt zum 2. Adventsonntag (Mk 1,1-8)
Eine jede und ein jeder sind eingeladen, sich im Advent Zeit zu nehmen, Jesus Christus näher zu kommen, ihn persönlich willkommen zu heißen, sich bewusst zu machen, wer Jesus ist und welchen Platz, welche Rolle er in meinem Leben besitzt.

Predigt zum 1. Adventsonntag (Mk 13,33-37)
Advent, das ist die Zeit der Achtsamkeit und Wachsamkeit. Der Advent erinnert uns an etwas, das eigentlich an jedem Tag unseres Lebens gilt: Jesus Christus will kommen und wir heißen ihn willkommen.

Predigt zum Christkönigssonntag (Mt 25,31-46)
Es empfiehlt sich immer, sich darüber Gedanken zu machen, wie ich mich den anderen gegenüber verhalte. Der Christkönigssonntag wäre ein guter Zeitpunkt dafür.

Predigt zum Fest Heiliger Leopold (Lk 19, 12-26)
Was verbinden wir mit dem heiligen Leopold, dem Markgrafen von Österreich, der vor 900 Jahren lebte und heute als Nationalpatron von Österreich und Landespatron von Wien, Niederösterreich und Oberösterreich verehrt wird?

Predigt zum 32. Sonntag im Jahreskreis (Mt 25,1-13)
Im heutigen Evangelium werden wir das Gleichnis von den klugen und den törichten Jungfrauen hören. Mit dieser Geschichte möchte Jesus uns zur Achtsamkeit und Wachsamkeit auf das Kommen Gottes ermahnen.

Predigt zum Fest Allerheiligen (Mt 5,1-12a)
Es ist Zeit für eine kleine Geschichte: Eines Tages klopft es etwas zaghaft an die Bürotür Gottes im Himmel. Herein kommt ein leicht verstörter Apostel Petrus. „Mein Gott“, sagte dieser nach seinem himmelsüblichen Begrüßungszeremoniell. „Mein Gott, wir haben ein Problem!“ „Ja,“ sagte Gott, „sag, welches Problem wir haben.“ Petrus räusperte sich noch einmal und sprach: „Mein Gott, der Himmel ist einfach zu klein ..."

Predigt zum 30. Sonntag im Jahreskreis (Mt 22,34-40)
es ist schon sehr gut, dass es diese Stelle des Evangeliums gibt, die wir eben gehört haben. Sie bringt nämlich unseren christlichen Glauben auf den Punkt und macht damit sehr viel sehr einfach, gerade im Zeitalter der sozialen Kommunikationsmittel. Eine Twittermeldung darf ja nur 140 Zeichen lang sein.

Predigt zum Requiem P. Franz Aregger (Jes 61, 10-11.62, 2-3.4a, Lk 7, 18-23)
Es gibt im alemannischen Sprachstil die Gepflogenheit, dass man am Ende einer wichtigen Aussage, die man trifft, das Wörtchen „oder“ mit einem Fragezeichen dranhängt. Das klingt natürlich im Alemannischen nicht so wie man es schreibt, sondern viel kürzer, nämlich „odr“.

Predigt zum Requiem Br. Bruno Badichler (Joh 14,1-6)
Das Lied, welches wir nach der Kommunion singen, ist ein richtig optimistisches und lebensbejahendes Lied: „Vom Tode heut erstanden ist der Herre Jesu Christ, halleluja!“ Ich wünsche uns, dass wir es dann mit großer Freude singen können! Vielleicht aber ist es für manche Menschen unpassend, wenn man gleichzeitig um einen lieben Verstorbenen trauert.

Predigt zum 26. Sonntag im Jahreskreis (Mt 21,28-32)
Dieses Gleichnis von den beiden Söhnen des Weinbergbesitzers erzählt Jesus nicht allen Menschen, sondern nur den Ältesten und Hohepriestern. Das heißt, zunächst bin damit also ich angesprochen, der Priester, der Theologe.
