Predigt zum 25. Sonntag im Jahreskreis (Mt 20,1-16)
„Oder ist dein Auge böse, weil ich gut bin.“ So wird dieser Vers heute übersetzt. Früher lautete er: „Oder bist du neidisch, weil ich gütig bin“. Egal, wie wir diesen Satz auch übersetzen, er ist der so genannte „springende Punkt“ dieses Gleichnisses von den Arbeitern im Weinberg. Dieser Satz macht uns deutlich: Es geht um die Güte Gottes, um seine Großzügigkeit, seine Barmherzigkeit.
Predigt zum 24. Sonntag im Jahreskreis (Mt 18,21-35)
Wenn wir Jesus in unserem Leben ernst nehmen, dann müssen wir, auch wenn es uns furchtbar schwerfällt, zumindest bereit und offen dafür sein, selbst unserem schlimmsten Feind zu verzeihen ... und zwar immer, weil auch Gott mir verzeiht.
Predigt zum 23. Sonntag im Jahreskreis (Mt 18,15-20)
Heute geht es im Evangelium einmal nicht so sehr um theologische Glaubensfragen, sondern um das ganz konkrete Miteinander. Es gibt Konflikte und Streit, Fehler werden gemacht – und das immer wieder, weil niemand von uns vollkommen ist. Wie gehen wir damit um?
Predigt zum 22. Sonntag im Jahreskreis (Mt 16,21-27)
Die Stelle aus dem Evangelium, die wir heute gehört haben, beschreibt die vierte Versuchung Jesu und angesichts der scharfen Worte, die Jesus gegen sie gebraucht, ist sie wahrscheinlich die größte Versuchung, gegen die Jesus Widerstand leisten musste. Worin besteht diese Versuchung? Es ist die Versuchung, im Leben nicht leiden zu müssen.
Predigt zum 21. Sonntag im Jahreskreis (Mt 16,13-20)
Wer ist Jesus Christus? Diese Frage bewegt die Menschheit seit 2000 Jahren. Ein Beweis dafür ist das heutige Evangelium. Jesus möchte jedoch, dass wir unsere ganz persönliche Antwort geben: Wer bin ich für dich?
Predigt zum 20. Sonntag im Jahreskreis (Mt 15,21-28)
Ja, das wäre manchmal wirklich schön. Ich habe ein besonderes Anliegen, ich gehe in die Kirche, zünde eine Kerze an, gebe meine Spende in den Opferstock … und Jesus hilft.
Predigt zum Fest Maria Himmelfahrt (Lk 1,39-56; 1 Kor 15,20-27a)
Eigentlich feiern wir heute ein Requiem oder eine Seelenmesse. Wir erinnern uns nämlich an den Tod der Gottesmutter Maria. Dieses Fest wird aber nicht in Trauer und Schmerz gefeiert, sondern als Hochfest – als großes, hohes Fest der Freude. Wir nennen dieses Fest daher auch nicht „Todestag Mariens“, sondern „Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel“.
Predigt zum 19. Sonntag im Jahreskreis (Mt 14,22-33)
Blickt man auf die unterschiedlichsten Ereignisse in der Welt, so kann man durchaus zum Ergebnis kommen, dass uns das Wasser bis zum Hals steht – und manchmal sogar schon darüber.
Predigt zum Fest Verklärung des Herrn (Mt 17,1-9)
Diese Erzählung von der Verklärung des Herrn ist voller biblischer Symbolik und macht uns damit deutlich: Hier geschieht jetzt wirklich etwas für uns Wichtiges und Wesentliches.
Predigt zum 17. Sonntag im Jahreskreis (Mt 13,44-46)
Das eben gehörte Doppelgleichnis vom Schatz und von der Perle lädt uns dazu ein, einmal darüber nachzudenken, wer in meinem Leben mein Schatz und meine Perle ist.