Predigt zum 3. Fastensonntag (Joh 2,13-25)
Franz von Sales war überzeugt: Letztlich ist eigentlich nur Gott allein fähig, das Mittel des Zorns zu unserem Heil zu gebrauchen … alle anderen sollten den Zorn sein lassen.
Predigt zum 2. Fastensonntag (Mk 9,2-10)
Petrus, Jakobus und Johannes werden von Jesus Christus dazu auserwählt, mit ihm auf den Tabor zu steigen und dort seine Herrlichkeit zu sehen. Sie sind davon tief beeindruckt: das strahlende Weiß, das kein Bleicher auf Erden machen kann. „Rabbi, es ist gut, dass wir hier sind,“ sagen sie.
Predigt zum 6. Sonntag im Jahreskreis (Mk 1,40-45)
Berührungen sind in Zeiten einer Pandemie mit Vorsicht zu genießen. Die Gefahr der Ansteckung ist zu groß. Bei Gott brauchen wir allerdings keine Angst vor seiner Nähe zu haben. Seine Ansteckung ist nämlich nicht gefährlich, sondern ganz im Gegenteil: sie ist heilsam.
Predigt zum 4. Sonntag im Jahreskreis (Mk 1,21-28)
Erschrecken und Staunen – Zittern und Faszination, beides begleitet unseren Glauben und sollte uns eigentlich noch heute wie eh und je berühren, um dem Geheimnis des Göttlichen auf der Spur zu bleiben.
Predigt zum Requiem P. Ernst Tiefenbacher (1 Thess 4,13-14.18, Joh 11,21-27
Als Christen wissen wir im Glauben, dass der Tod nicht das Ende des Lebens ist, sondern das Tor, durch das irdisches begrenztes Leben hineingeht in volles Leben,- erfüllt und glücklich -, in das Leben bei und mit Gott und allen Liebenden.
Predigt zum 3. Sonntag im Jahreskreis (Mk 1,14-20)
„Blühe, wo Gott dich hingepflanzt hat“, heißt ein bekannter und auch gern zitierter Satz des heiligen Bischofs und Kirchenlehrers. Und in seinem berühmtesten Buch – die Philothea – geht es eigentlich nur darum: Wie kann ich den Weg gehen, zu dem Gott mich berufen hat?
Predigt zum 2. Sonntag im Jahreskreis (Joh 1,35-42)
In der Mitte des heutigen Abschnittes aus dem Johannesevangelium steht die Einladung Jesu: „Kommt und seht!“ Im Prinzip ist das eine klassische Berufungsgeschichte.
Predigt zum Fest Taufe des Herrn (Mk 1,7-11)
Der ehemalige Bischof der deutschen Diözese Limburg, Franz Kamphaus, meinte einmal: „Taufe kommt von Tiefe, tief eintauchen in das Wasser. Taufe heißt also, in die Tiefe gehen.“
Predigt zum Fest Erscheinung des Herrn (Mt 2,1-12)
Die Ankunft des Messias – sichtbar gemacht durch den Stern – ändert das Leben der Weisen von Grund auf: sie verlassen ihre Heimat und machen sich auf den Weg zu diesem Kind.
Predigt zum Fest der Gottesmutter Maria – Neujahr (Lk 2,16-21)
Als Christen beginnen wir dieses Jahr aber – so wie jedes Jahr – mit der Gottesmutter Maria, von der es im Evangelium heißt, dass sie alles, was geschehen war, in ihrem Herzen bewahrte. Und da stellte sich für mich die Frage, was denn ich heute, am Beginn des Neuen Jahres, in meinem Herzen bewahren möchte.