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Predigt zum Ostersonntag (Joh 20,1-18)

„Wer’s glaubt, wird selig“, so sagen wir häufig und drücken damit eigentlich unseren Zweifel und Unglauben über irgendeine Information aus, die wir erhalten haben. Die Osterbotschaft macht uns allerdings deutlich, dass diese Aussage tatsächlich stimmt: Wer an die Auferstehung des gekreuzigten Jesus Christus glaubt, der wird selig, also glücklich sein.
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Predigt zur Osternacht (Lk 24,1-12)

„Halleluja – Jesus lebt!“ Das ist der Osterruf, der uns Christinnen und Christen seit 2000 Jahren begleitet. Dieser Ruf ist auch der Grund dafür, warum wir seit jeher „Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung“ sind, wie das Motto des Heiligen Jahres 2025 lautet. Wir sind von dieser Hoffnung getragen, dass der Tod nie das Ende ist, sondern die Auferstehung.
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Predigt zum Karfreitag (Joh 18,1-19,42)

Am Karfreitag ist ebenfalls Unvorstellbares geschehen. Jesus, auf den alle ihre Hoffnung gesetzt haben, ist tot: gefangen genommen, gefoltert, verurteilt, gekreuzigt, tot. Alles, woran die Jüngerinnen und Jünger geglaubt haben, ist zerbrochen, ja vernichtet. Diese Situation gehört zu unserem christlichen Glauben genauso dazu, und wir sollten nicht vorschnell auf den Ostermorgen verweisen.
Peter Weidemann / Pfarrbriefservice.de

Predigt zum Gründonnerstag (Joh 13, 1-15)

Der Gründonnerstag macht uns jedes Jahr deutlich, dass unser Glaube nicht Selbstzweck ist, sondern immer auf die anderen austrahlt. „Ich habe euch ein Beispiel gegeben“, so sagt Jesus, „damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.“
Manuela Steffan /pfarrbriefservice.de

Predigt zum Palmsonntag (Lk 19,28-40)

Als die Jüngerinnen und Jünger Jesu zusammen mit ihm in Jerusalem einzogen, da war ihre Hoffnung ungebremst, wie uns der Evangelist Lukas berichtet: „Mit lauter Stimme und freudig lobten sie Gott, wegen all der Machttaten, die sie gesehen hatten. Gesegnet sei der König, der kommt im Namen des Herrn. Im Himmel Friede und Ehre in der Höhe.“

Predigt zum 5. Fastensonntag (Joh 8,1-11)

Das Wesentliche bei der Begegnung von Jesus mit der Ehebrecherin ist jener Satz, der genau in der Mitte steht und von gespanntem Schweigen umrahmt ist: „Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.“

Predigt zum 4. Fastensonntag (Lk 15,1-3.11-32)

Der vierte Fastensonntag ist nach alter kirchlicher Tradition der „Sonntag Laetare“ – also der „Sonntag der Freude“. Und das Evangelium des heutigen Sonntags bietet wahrlich eine ganze Menge, damit wir uns freuen können.

Predigt zum Requiem P. Alois Haslbauer OSFS

Es ist fast einzigartig – dieses Erinnerungsheft an unseren Alois, das Sie in den Bänken aufliegen gefunden haben, dieses Heft des Rückblicks voller Dankbarkeit. Es ist wohl ein Beweis dafür, welche Rolle und damit welche Bedeutung P. Alois für jede/n von uns in ihrer/seiner eigenen Lebensgeschichte gehabt hat.
Maria Verkuendigung, Gemälde von Maximilian Reinitz, Sammlung Belvedere

Predigt zum Hochfest Verkündigung des Herrn (Lk 1,26-38)

in neun Monaten ist Weihnachten … genau deshalb feiern wir heute das Hochfest „Verkündigung des Herrn“. Das Mädchen Maria aus Nazaret wird von einem Engel Gottes besucht und erfährt, dass sie ein Kind gebären wird, den Sohn Gottes, den Messias, den Retter der Welt.

Predigt zum 3. Fastensonntag (Lk 13,1-9)

Wenn Jesus Christus Bilder und Gleichnisse verwendet, dann sollten wir uns fragen, was an diesem Bild normal ist und was ungewöhnlich, damit wir das, was Jesus mit diesem Bild zu Ausdruck bringen will, besser verstehen.