Schnupperwochenende im Gymnasium Fockenfeld
Fast alle wollen wiederkommen
Fockenfeld. (jr) Geradezu glücklich waren am Wochenende 12.-14. Februar 2016 die Verantwortlichen von Bayerns kleinstem Gymnasium, der von den Sales-Oblaten geleiteten Spätberufenenschule Fockenfeld. Alle sechs „Schnupperer“, die das Wochenende im Gymnasium, Kolleg und im Seminar verbrachten, wollen heuer im September wiederkommen, wenn das neue Schuljahr gestartet wird.
Schulleiter Albert Bauer (links) zeigte sich von den sechs jungen Männern stark beeindruckt. „Mein erster Eindruck ist mehr als positiv, ich bin zuversichtlich, dass wir uns wiedersehen“, sagte er. Besonders beeindruckend fand er, dass alle einen Bezug zum Glauben haben.
Hausoberer Bruder Markus Adelt (2. von links) hieß die jungen Männer im Hause willkommen. Pater Thomas Mühlberger (rechts) zeigte den jungen Gästen die Hauskapelle und erklärte ihnen die tollen bunten Fester der Kapelle.
Die jungen Männer kamen aus Lörrach, Passau, Ansbach, Maria-Laach (bei Koblenz), Waidhaus und Coburg. Aufmerksam auf Fockenfeld wurden die durch das Internet, das Jahrbuch und durch ihren örtlichen Pfarrer. Begonnen hatte das Treffen am Freitag, es dauerte bis Sonntagmittag. Die „Schnupperer“ lernten die Schule durch die Teilnahme am Unterricht kennen. Höhepunkt war am Samstag eine Wanderung nach Konnersreuth, wo die Stätten der Therese Neumann besucht wurden. Dies fand bei den jungen Männern großen Anklang. Der Samstagabend wurde gemütlich in der Schülerkneipe verbracht. Am Sonntag, nach dem Gottesdienst fanden Einzelgespräche mit der Schulleitung und Pater Friedhelm Czinczoll statt, ehe nach dem Mittagessen das Schnupperwochenende schon wieder Vergangenheit war. Aber sie wollen alle wiederkommen, was Studiendirektor Albert Bauer zuversichtlich in die Zukunft blicken lässt.
Heuer feiert die Spätberufenenschule, Bayerns kleinstes Gymnasium, sein 70-jähriges Bestehen. Ehrengast am 18. September wird Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer sein.
Josef Rosner