2025 ist die nächste Generalversammlung

Die Generalversammlung des Ordens der Schwestern der Heimsuchung Mariens, das vom 18. bis 28. September 2017 in Annecy, Frankreich, stattfand, wurde erfolgreich beendet.

In den letzten Sitzungstagen wurden die Themen „Neugründungen von Klöstern“, „Auflösungen von Klöstern“ sowie die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Klöstern und mit den Ordensgemeinschaften und Vereinigungen innerhalb der salesianischen Familie besprochen.
Schließlich ging es auch um die Zukunft des Heimsuchungsklosters von Annecy, dem Ursprungskloster der Heimsuchung. Da es in diesem historisch bedeutsamen Kloster derzeit keinen Nachwuchs gibt, ist die Klostergemeinschaft auf Hilfe von anderen Klöstern angewiesen.

Zum Abschluss der Generalversammlung wurden auch einige Beschlüsse für die Zukunft gefällt. 2025, also in acht Jahren, soll es erneut eine Generalversammlung geben. In der Zwischenzeit werden Arbeitsgruppen gebildet, die Vorschläge für Satzungsänderungen erarbeiten und Methoden der besseren Zusammenarbeit und Kommunikation unter den einzelnen Klöstern entwickeln. Das Kloster in Annecy soll mit allen Kräften als „Heilige Quelle“ der Ordensgemeinschaft unterstützt werden, damit der Fortbestand des Klosters gesichert bleibt. Eine fachlich kompetente Person soll angestellt werden, die für den Generalassistenten und die Oberin von Annecy in juristischen und wirtschaftlichen Angelegenheiten beratend tätig ist.

Zum Ausklang der Generalversammlung besichtigten die Schwestern noch die salesianischen Orte der Stadt Annecy, vor allem das „Haus der Galerie“, also jenen Ort, an dem der Orden der Heimsuchung am 6. Juni 1610 gegründet wurde.