Goldenes und silbernes Priesterjubiläum in Fockenfeld
Am 29. Juni doppelte es sich gleich zweifach: Fockenfeld beging nicht nur das Hochfest der Apostelfürsten Peter und Paul, sondern auch das Weihejubiläum von P. Hans Junker und P. Benedikt Leitmayr. Beide wurden an diesem Tag vor 50 bzw. 25 Jahren im Hohen Dom zu Eichstätt zu Priestern geweiht. Zu der hausinternen Festmesse in der Seminarkapelle waren nur wenige Gäste geladen – bildete doch diese Feier des Glaubens und der Berufung den Auftakt für eine ganze Reihe von Feierlichkeiten der Jubilare in ihren jeweiligen Pfarreien und ihrer Heimat.
Die Festpredigt hielt Monsignore Klaus Lettner, den P. Junker von seinen Reisen nach Namibia kennt, wo jener als Missionar tätig war. Auch eine Abordnung aus Haßfurt war angereist, u.a. von der KAB, deren Präses P. Junker viele Jahre war. Aus Pleystein war P. Reinhold Schmitt gekommen, der gemeinsam mit dem Goldjubilar in Haßfurt und Umgebung seelsorglich tätig war. Konzelebranten waren zudem P. Thomas Wittemann OMI und P. Uwe Barzen OMI. Beide sind seit Jahrzehnten mit P. Leitmayr befreundet. Kennengelernt haben sie sich in Lourdes, wo die Drei jährlich im Sommer als Wallfahrtsseelsorger tätig waren und sind.
Gott sein Herz hinhalten, um dem Herzen Jesu gleich zu werden – diese Aufforderung des hl. Franz von Sales verband Monsignore Lettner in seiner Predigt mit dem Auftrag Jesu an Petrus: Weide meine Schafe. Die Jubilare hätten in ihrem salesianischen und priesterlichen Leben diese herausfordernden Worte gelebt: Bereit sein Gott und den Menschen als Hirte freundlich und freudig zu dienen mit Herz und Hand.