Sales-Oblaten beenden die beiden Schweizer Stiftungen

Am 23. Oktober 2018 beendeten die Sales-Oblaten offiziell die beiden „Stiftungen“, die über Jahrzehnte die finanzielle Grundlage ihrer Tätigkeit bildeten. Zunächst wurde in Kriens bei Luzern für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der beiden Stiftungen (Salesia Stiftung und Thaddäusheim Stiftung) ein Dankgottesdienst gefeiert.

Provinzial P. Thomas Vanek OSFS bezog sich in seiner Predigt auf die Aussagen des Apostels Paulus im 2. Brief an die Korinther (9,6-15): „Wer reichlich sät, wird reichlich ernten.“ Zur symbolischen Erklärung für die „reichliche Saat“ brachte er eine Sacher-Torte aus Wien mit. Eine Sachertorte besteht aus zwei Hälften (Salesia Stiftung, Thaddäusheim Stiftung), Marillenmarmelade (das, was Franz von Sales und Judas Thaddäus miteinander verbindet, nämlich „Jesus leben“), aus der Glasur, die diese Kombination schmackhaft macht und der äußere Rahmen, der dafür sorgt, dass die beiden Stiftungen zum Wohl der Menschen „geschmeckt“ haben.

Nach dem Dankgottesdienst ging es mit dem Schiff über den Vierwaldstättersee nach Weggis zum Mittagessen. Die Teilnehmer/innen waren neben Provinzial P. Thomas Vanek OSFS, Urs Korner, Peter Becker, Jürg Balmer, Renate Kühnis, P. Albert Rebmann OSFS, P. Joseph Huber OSFS, P. Johannes Föhn OSFS, P. Sebastian Leitner OSFS.