Salesianischer Besinnungstag und Franz von Sales Fest in Ried im Innkreis

Am Samstag, 20. Januar 2018, fand im Bildungshaus St. Franziskus in Ried im Innkreis, Oberösterreich, ein salesianischer Besinnungstag zur Einstimmung auf das Franz von Sales Fest 2018 statt. Etwa 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschäftigten sich unter der Leitung von Bruder Hans Leidenmühler OSFS mit dem Thema „Geht nicht, gibt’s nicht (?)“ oder mit den Worten des heiligen Franz von Sales: „Unmögliches gibt es für mich nicht, wird es auch nie geben, denn ich vertraue auf Gott, er vermag alles“ (DASal 2,79).

Die Gruppe beschäftigte sich mit der Frage, wie gehe ich mit meinen Stärken und Schwächen um, wie kann ich mich verbessern, weiterentwickeln, was muss ich annehmen, was gehört zu mir? Als Impulsbeispiel diente die Lebensgeschichte von Nick Vujicic, der ohne Arme und Beine geboren wurde und trotzdem sein Leben postiv meistert, und der heilige Franz von Sales, der auch nicht als Heiliger geboren wurde, sondern trotz so mancher Defizite und schwieriger Lebensumstände durch Beharrlichkeit und Ausdauer zu dem wurde, den wir heute als Heiligen verehren.

Am Sonntag, 21. Januar 2018, lud dann die Konviktsgemeinde in Ried im Innkreis zu Feier des Festes des heiligen Franz von Sales ein. Die Eucharistiefeier wurde von Pater Herbert Winklehner OSFS geleitet, der ausgehend vom Tagesevangelium von der Berufung der ersten Jünger auf die wesentliche Aussage der salesianischen Spiritualität hinwies, dass sich jeder Mensch von Jesus Christus angesprochen fühlen darf, ihm nachzufolgen. Es ist also nicht die Frage, ob ich berufen bin, sondern auf welche Art und Weise ich Jesus Christus folgen und das Evangelium an den Orten verkünden will, wo ich lebe und arbeite.